Studie mit JAMA Pediatrics verbindet spezifische Metaboliten in Neugeborenen-Screenings mit einem 14-fach erhöhten SIDS-Risiko.
Eine Studie mit JAMA Pediatrics zeigt, dass spezifische Metaboliten, die in neugeborenen Screenings identifiziert wurden, dazu beitragen können, das Risiko eines plötzlichen Säuglingssterblichkeitssyndroms (SIDS) vorherzusagen. Die Forscher analysierten Daten von kalifornischen Säuglingen, die zwischen 2005 und 2011 geboren wurden, wobei sie feststellten, dass bestimmte Metabolitenwerte mit einem 14-fachen Anstieg des SIDS-Risikos korrelierten. Die Ergebnisse deuten zwar darauf hin, dass metabolische Probleme zu SIDS beitragen können, aber weitere Forschungen sind erforderlich, um diese Verbindungen zu bestätigen und mögliche Interventionen zu untersuchen.