2000 km hohe Winde können antibiotikaresistente Mikroben transportieren, die eine Überwachung der öffentlichen Gesundheit erfordern.
Eine kürzlich durchgeführte Studie ergab, dass pathogene Mikroben, einschließlich antibiotikaresistenter Bakterien und Pilze, über 2.000 Kilometer bei hohen Winden reisen können. Durchgeführt über Japan, identifizierten Forscher zahlreiche potenziell schädliche Arten in Höhen von bis zu 3 Kilometern. Obwohl direkte Verbindungen zu Seuchenausbrüchen nach wie vor nicht nachgewiesen sind, deuten die Ergebnisse darauf hin, dass durch die Luft übertragene Mikroben zur weltweiten Ausbreitung von Krankheiten beitragen können, wobei die Notwendigkeit einer Überwachung in Initiativen im Bereich der öffentlichen Gesundheit betont wird.
September 09, 2024
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