Indien lädt Myanmars Antijunta-Kräfte zum Seminar über Konstitutionalismus und Föderalismus ein und markiert damit eine Verschiebung im Ansatz und ein erstes formelles Engagement seit dem Staatsstreich von 2021.
Indien hat Myanmars Antijunta-Kräfte, einschließlich der Nationalen Einheitsregierung und ethnischer Rebellen, zu einem Seminar in Neu-Delhi über "Verfassungs- und Föderalismus" eingeladen. Dies markiert einen bedeutenden Wandel in Indiens Ansatz, da es traditionell Verbindungen zur militärischen Junta Myanmars aufrechterhalten hat. Ziel der Maßnahme ist es, die Grenzstabilität zu bekämpfen und wichtige Infrastrukturprojekte zu schützen. Das Seminar ist für Mitte November geplant und stellt das erste formelle Engagement Indiens mit Myanmars pro-demokratischen Fraktionen seit dem Staatsstreich von 2021 dar.
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