Die MSF erklärt eine schwere Gesundheitskrise in Süd-Darfur, Sudan, mit 114 Todesfällen bei Müttern, hoher Unterernährung bei Kindern und fordert verstärkte internationale Hilfe.
Ärzte ohne Grenzen (MSF) haben eine schwere Gesundheitskrise in Süd-Darfur (Sudan) erklärt, die seit April 2023 durch anhaltende Konflikte verschärft wurde. Von Januar bis Mitte August 2024 wurden 114 mütterliche Todesfälle gemeldet, die hauptsächlich auf Sepsis zurückzuführen waren, wobei mehr als die Hälfte in der medizinischen Umgebung auftrat. Auch die Unterernährung bei Kindern hat die Notwerte übertroffen, wobei ein Drittel der Kinder unter zwei akuten Unterernährungskrankheiten leiden. Die MSF unterstreicht die dringende Notwendigkeit einer verstärkten internationalen Hilfe und Intervention.
September 24, 2024
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