257 südafrikanische Gemeinden stehen aufgrund unzureichender Wartungs- und Projektverzögerungen vor einer schweren Infrastrukturkrise.
Südafrika befindet sich in einer schweren Infrastrukturkrise, und 257 Gemeinden kämpfen darum, wichtige Dienstleistungen wie Straßen, Strom und Wasserversorgung zu erhalten. Trotz einer 3,5-fachen Aufstockung der nationalen Mittel über 14 Jahre werden nur 4 % der kommunalen Mittel für die Instandhaltung bereitgestellt. Zu den Herausforderungen gehören schlechtes Projektmanagement, politische Einmischung und bürokratische Ineffizienzen, die zu erheblichen Verzögerungen und wirtschaftlichen Rückschlägen führen. Der Bericht des Auditors-General weist auf Verzögerungen bei der Fertigstellung des Projekts im Durchschnitt von 17 bis 26 Monaten hin.