In den Ruhestand getretene Diplomaten argumentieren, dass sowohl die Regierungen von Harper als auch Trudeau den inneren Angelegenheiten Vorrang vor einer aktiven globalen Beteiligung eingeräumt haben.
Die in den Ruhestand getretenen Diplomaten Paul Heinbecker und David Mulroney argumentieren, dass sowohl Stephen Harper als auch Justin Trudeau eine vorsichtige Haltung zur Außenpolitik eingenommen haben und sich mehr auf innenpolitische Angelegenheiten konzentrieren. Ihre Regierungen standen vor Herausforderungen wie begrenztes internationales Engagement und gescheiterte UN-Angebote. Die Autoren befürworten eine Verlagerung hin zu einer aktiven globalen Beteiligung und betonen die Zusammenarbeit mit Verbündeten und Investitionen in internationale Beziehungen, während sie Kanadas geografische Vorteile anerkennen, die einen stärker insularen Fokus ermöglicht haben.