Griechenlands Migrationsminister fordert eine strengere EU-Migrationspolitik inmitten von Ankünften, wobei neue Hafteinrichtungen und verstärkte Grenzkontrollen in Betracht gezogen werden.
Griechenlands Migrationsminister Nikos Panagiotopoulos spricht sich für eine strengere EU-Migrationspolitik als Reaktion auf einen Anstieg der Migrantenankünfte aus, der voraussichtlich bis zum Jahresende bei 50.000 liegen wird. Mit aktuellen Lagern in voller Kapazität erwägt Griechenland neue Hafteinrichtungen auf Rhodos und Kreta. Die Regierung strebt stärkere Abschiebungsmaßnahmen und verstärkte Grenzkontrollen an, bleibt jedoch an dem bis Mitte 2026 geplanten europäischen Migrations- und Asylpakt angeglichen.
Vor 5 Monaten
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