2024 Der UNESCO-Bericht warnt vor dringenden Maßnahmen, die aufgrund von Umweltverschmutzung, Überfischung und Urbanisierung für die ökologische Gesundheit des Ohridsees erforderlich sind.
Der Ohridsee, ein UNESCO-Weltkulturerbe, das von Nordmazedonien und Albanien gemeinsam genutzt wird, steht vor erheblichen Bedrohungen durch Verschmutzung, Überfischung und Urbanisierung. Die Heimat von rund 200 einzigartigen Arten ist für den regionalen Tourismus von entscheidender Bedeutung. Die nordmazedonische Seite wurde 1979 zum Weltkulturerbe erklärt, worauf Albanien 2019 folgte. Ein Bericht der UNESCO von 2024 kritisierte die unzureichende Infrastruktur und den nicht nachhaltigen Tourismus und forderte sofortige Maßnahmen zur Wiederherstellung der ökologischen Gesundheit des Sees.
October 30, 2024
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