Eine Studie zeigt persistente rassische und geschlechtsspezifische Vorurteile bei der Schmerzbehandlung in Noträumen für Patienten.
Eine aktuelle Studie, die in den Proceedings of the National Academy of Sciences veröffentlicht wurde, beleuchtet die laufenden rassischen und geschlechtsspezifischen Vorurteile in der Schmerzbehandlung in der Notaufnahme (ER). Frauen sind weniger wahrscheinlich, notwendige Schmerzmedikamente im Vergleich zu Männern zu erhalten, unabhängig von Faktoren wie Alter oder ethnischer Zugehörigkeit. Darüber hinaus sehen sich Schwarze und Latino-Patienten länger Wartezeiten und weniger effektive Schmerzbeurteilung gegenüber. Forscher fordern standardisierte Protokolle, Personalschulungen und regelmäßige Audits, um eine gerechte Behandlung zu fördern.