Eine Studie verbindet Veränderungen des Darmmikrobioms mit rheumatoider Arthritis und hebt einen spezifischen Stamm bei Risikopersonen hervor.
Eine Studie hat einen Zusammenhang zwischen Veränderungen des Darmmikrobioms und dem Auftreten von rheumatoider Arthritis festgestellt. Die Forscher fanden heraus, dass Personen mit dieser Erkrankung eine unterschiedliche Zusammensetzung des Darmmikrobioms aufwiesen, insbesondere ein erhöhtes Vorhandensein eines bestimmten Stammes von Prevotellaceae. Dies deutet darauf hin, dass die Überwachung und Modifikation des Darmmikrobioms bei der Vorhersage und Vorbeugung von rheumatoider Arthritis helfen kann, insbesondere bei Personen mit höherem Risiko. Weitere Forschung ist erforderlich, um mögliche Interventionen zu untersuchen.
November 08, 2024
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