Bericht: Viele Australier sehen Passwortfreigabe und Standortverfolgung in Beziehungen als normal an, wodurch Missbrauchsbedenken entstehen.
In einem kürzlich veröffentlichten Bericht des australischen eSafety Commissioners wird hervorgehoben, dass fast ein Viertel der Australier der Ansicht ist, dass es für Partner sinnvoll ist, Passwörter zu teilen, und mehr als 10 % denken, dass es akzeptabel ist, den Standort eines Partners zu verfolgen. Diese Einstellungen, insbesondere bei jüngeren Personen und nicht-englischen Sprechern, können die tech-basierte Zwangskontrolle in Beziehungen normalisieren, was möglicherweise zu vermehrter häuslicher, familiärer und sexueller Gewalt führt. Der Kommissar warnt davor, dass solche Verhaltensweisen frühe Anzeichen für Missbrauch sein können und fordert Wachsamkeit bei der Anerkennung "roter Flaggen".