Laut einer neuen Umfrage sehen sich Frauen in Australien einer erheblichen medizinischen Voreingenommenheit gegenüber, was zu schlechteren Gesundheitsergebnissen führt.
Die medizinische Misogynie, eine Form von geschlechtsspezifischer Voreingenommenheit im Gesundheitswesen, wirkt sich erheblich auf Frauen in Australien aus. Eine Umfrage mit 3.000 Frauen, Betreuern und Experten ergab, dass zwei Drittel von ihnen eine Voreingenommenheit erlebt haben. Frauen sind mit Fehldiagnosen, verzögerten Behandlungen und schlechteren Ergebnissen konfrontiert, wie zum Beispiel bei Herzinfarkten, wo sie weniger notwendige Tests erhalten und doppelt so schnell sterben wie Männer. Die Regierung spricht dies über den Nationalen Rat für Frauengesundheit an, der darauf abzielt, Gesundheitsstrategien zu aktualisieren und die gesundheitlichen Ergebnisse von Frauen zu verbessern.