Polen eröffnet das erste LGBTQ-Museum in Warschau, das Geschichte inmitten laufender legaler Kämpfe zeigt.
Polen eröffnete sein erstes LGBTQ-Museum in Warschau, das einen wichtigen Meilenstein für die Gemeinschaft darstellt, die noch immer für volle Rechte kämpft. Gegründet von der gemeinnützigen Lambda, ist das Museum das erste seiner Art im postkommunistischen Europa mit fast 150 Artefakten, die die Geschichte der LGBTQ-Bewegung in Polen bis ins 16. Jahrhundert zurückverfolgen. Die Eröffnungszeremonie versammelte langjährige Aktivisten, die für Gleichheit gekämpft haben. Trotz dieses Fortschritts bleiben rechtliche Herausforderungen bestehen, da die polnische Regierungspartei ihr Versprechen zur Legalisierung von Zivilgewerkschaften für gleichgeschlechtliche Paare noch nicht erfüllt hat.