Die Todesfälle bei Durchfallerkrankungen sind von 1990 bis 2021 um 60 % zurückgegangen, aber Kinder und ältere Menschen sind weiterhin gefährdet.
Zwischen 1990 und 2021 sanken die weltweiten Todesfälle durch Durchfallerkrankungen um 60 % von 2,9 Millionen auf 1,2 Millionen jährlich. Kinder unter 5 Jahren und ältere Menschen, insbesondere in Subsahara-Afrika und Südasien, sind nach wie vor am stärksten gefährdet. Der Rückgang wird auf Interventionen wie orale Rehydrierungstherapie, verbesserte Wasser- und Sanitärversorgung und Rotavirus-Impfstoffe zurückgeführt. Weitere Impfstoffentwicklungen und vorbeugende Maßnahmen sind erforderlich, um die Auswirkungen der Krankheit weiter zu reduzieren.
Vor 3 Monaten
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