UN warnt bis 2050 vor bis zu 10 Millionen Todesfällen pro Jahr vor antimikrobiellen Resistenzen auf Wasserwegen.

Nach Angaben der Vereinten Nationen könnte die Antibiotikaresistenz (AMR) in Wasserstraßen bis 2050 jährlich bis zu 10 Millionen Todesfälle verursachen. AMR wird durch die Wasserverschmutzung durch Abwasser und landwirtschaftlichen Abfluss verbreitet. Das Monitoring von AMR ist aufgrund komplexer Wassersysteme und fehlender effizienter, skalierbarer Methoden herausfordernd. Die meisten Forschungen stammen aus den USA, China und Brasilien, wobei Länder mit niedrigem Einkommen unterrepräsentiert sind. Wissenschaftler nutzen PCR und Metagenomik, um AMR zu erkennen, obwohl diese Methoden teuer sind. Die Kombination dieser Methoden mit billigeren kulturbasierten Methoden könnte einen ausgewogeneren Ansatz zur weltweiten Überwachung von AMR bieten.

Vor 3 Monaten
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