Jordaniens Außenminister trifft Syriens neuen Führer und signalisiert wärmende Bindungen nach Assad.
Der Außenminister Jordaniens, Ayman Safadi, traf sich mit Syriens neuem Führer Ahmed al-Sharaa in Damaskus, der den ersten hochrangigen Kontakt zwischen Jordanien und der neuen islamistisch geführten Regierung Syriens seit dem Sturz Bashar al-Assads markierte. Safadi drückte die Bereitschaft Jordaniens aus, den Wiederaufbau Syriens zu unterstützen, und betonte die Bedeutung der Stabilität in Syrien für die eigene Sicherheit Jordaniens. Der Besuch folgt einem Gipfel in Jordanien, in dem ein friedlicher Übergang in Syrien nach dem Bürgerkrieg gefordert wird. Inzwischen schickten Katar und Saudi-Arabien auch Delegationen nach Syrien, was eine Verschiebung der regionalen Bindungen signalisierte.