Studie: Eine globale Umstellung auf pflanzenbasierte Ernährung könnte die ernährungsbedingten Emissionen um 17 % senken.
Eine neue Studie der University of Birmingham zeigt, dass die weltweite Annahme von mehr pflanzenbasierten Diäten die ernährungsbedingten Treibhausgasemissionen um 17 % reduzieren könnte. Die Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass nach der von der EAT-Lancet-Kommission empfohlenen planetarischen Gesundheitsdiät 32,4% der ernährungsbedingten Emissionen, vor allem aus überintensiven Populationen, eingespart werden könnten. In der Studie wird hervorgehoben, dass politische Veränderungen wie die CO2-Preisgestaltung und die Ausweitung vegetarischer Optionen erforderlich sind, um Ernährungsverlagerungen zu fördern, während gleichzeitig festgestellt wird, dass traditionelle Ernährung in einigen Ländern Herausforderungen darstellen kann.