Kanadischer Teenager erholt sich von schwerer H5N1-Vogelgrippe, was Bedenken hinsichtlich Virusmutationen aufkommen lässt.
Ein kanadischer Teenager, der mit dem Vogelgrippevirus H5N1 infiziert war, hat sich nach einer schweren Krankheit, die eine Intensivpflege erforderte, erholt. Genetische Analysen ergaben "besorgniserregende" Mutationen in dem Virus, was darauf hindeutet, dass es sich an den Menschen anpasst und sich möglicherweise leichter ausbreiten könnte. Die NIH-Führer fordern verstärkte Maßnahmen zur Bekämpfung der wachsenden Zahl von Fällen beim Menschen in Nordamerika und betonen die Notwendigkeit einer besseren Überwachung und Meldung von Tierinfektionen. Die meisten Fälle beim Menschen wurden mit dem Kontakt mit infizierten Tieren oder Rohmilch in Verbindung gebracht.