Die kenianische Polizei bestreitet das Dokument, weil sie Demonstranten verhaftet hat und sagt, es sei nur ein Standarddienstplan.
Der kenianische National Police Service (NPS) hat die Behauptung bestritten, dass ein verteiltes Dokument, das die Namen und Telefonnummern von Beamten auflistet, ein Plan zur Verhaftung von Demonstranten sei. Die NPS-Sprecherin Dr. Resila Onyango erklärte, dass das Dokument ein Standarddienstplan sei und nicht mit den jüngsten Anti-Abduktions-Demonstrationen im Zusammenhang stehe. Die NPS forderte die Öffentlichkeit nachdrücklich auf, Fehlinformationen nicht zu verbreiten, und wies darauf hin, dass die Dienstplanpläne Teil der Routinemaßnahmen sind, um Rechenschaftspflicht und Koordinierung zu gewährleisten.