Studie zeigt menschliche Gehirnzellen haben bis zu 15% mehr aktive Gene als Schimpansen, was auf komplexe neuronale Netzwerke hindeutet.
Forscher an der UC Santa Barbara haben herausgefunden, dass menschliche Gehirnzellen spezialisierter sind als die von Schimpansen, mit bis zu 15% der Gene mit höheren Aktivitätsniveaus. Die Studie, die in den Proceedings of the National Academy of Sciences veröffentlicht wurde, beleuchtet die Rolle der Genexpression in der menschlichen Gehirnentwicklung, insbesondere in Gliazellen, die Neuronen unterstützen und auf ein komplexeres neuronales Netzwerk beim Menschen hinweisen. Dies deutet darauf hin, dass die einzigartigen Eigenschaften des menschlichen Gehirns größtenteils auf die Genexpression und nicht auf genetische Unterschiede zurückzuführen sind.