Studie verbindet höhere Fluoridspiegel im Wasser mit niedrigeren IQ-Werten bei Kindern und löst Sicherheitsdebatten aus.
Eine kürzlich durchgeführte Studie mit JAMA Pediatrics verbindet höhere Fluoridspiegel im Trinkwasser mit einer Senkung der IQ-Werte bei Kindern. Die Analyse von 74 Studien aus 10 Ländern ergab, dass jede Erhöhung der Fluorid-Exposition um 1 mg/l mit einem Rückgang der IQ-Scores assoziiert war. Obwohl die Auswirkungen pro Einzelperson gering erscheinen mögen, könnte der kumulative Effekt signifikant sein. Kritiker argumentieren, dass die Studie Daten aus Gebieten mit viel höheren Fluoridspiegeln enthält, als in den USA empfohlen, was Fragen über ihre Anwendbarkeit aufwirft. Die Ergebnisse haben eine erneute Debatte über die Sicherheit von Fluorid in der Wasserversorgung ausgelöst.
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