Studie zeigt, dass die Druckkämme in der Arktis aufgrund des Schmelzens von altem Eis zurückgehen und die Auswirkungen der globalen Erwärmung aufzeigen.
Eine in Nature Climate Change veröffentlichte Studie zeigt einen deutlichen Rückgang der arktischen Druckkämme, die durch kollidierende Eisschollen gebildet werden. Forscher des Alfred-Wegener-Instituts fanden heraus, dass die Häufigkeit und Größe dieser Grate durch das Schmelzen von altem, mehrjährigem Eis um 12,2 % bzw. 5 % pro Jahrzehnt zurückgegangen sind. Dieser Wandel wirkt sich auf das arktische Ökosystem aus und unterstreicht die Auswirkungen der globalen Erwärmung.
Vor 2 Monaten
9 Artikel