Eine vorgeschlagene Klimagebühr für emissionsintensive Lebensmittel in Deutschland könnte die Treibhausgasemissionen um 22,5 % jährlich senken.
Eine Studie in der Lebensmittelpolitik schlägt vor, dass eine Klimagebühr für Lebensmittel in Deutschland die Treibhausgasemissionen um 22,5 % oder über 15 Millionen Tonnen jährlich senken könnte, vor allem durch Preiserhöhungen bei emissionsintensiven Produkten wie Fleisch und Milchprodukten. Diese Gebühr, rund 200 Euro pro Tonne Treibhausgas, würde 8,2 Milliarden Euro generieren, an die Verbraucher als Dividende zurückgegeben und den Haushalten mit niedrigem Einkommen zugutekommen. Ziel der Maßnahme ist es, die Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft zu fördern.
Vor 2 Monaten
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