Nate Anderson, Gründerin von Hindenburg Research, wird des Wertpapierbetrugs beschuldigt und steht vor einer Gerichtsschlacht in Kanada.
Nate Anderson, Gründerin des Short-Selling-Unternehmens Hindenburg Research, steht in einer Gerichtsschlacht in Ontario, Kanada, vor Vorwürfen von Wertpapierbetrug und falschen Angaben. Der Fall betrifft die angebliche Zusammenarbeit mit Anson Funds, einem kanadischen Hedgefonds, der Bedenken wegen möglicher Aktienmanipulation aufkommen lässt. Hindenburg schloss die Operationen im Jahr 2024 abrupt ab, kurz vor Donald Trumps Amtseinführung. Geleckte E-Mails deuten darauf hin, dass Anson einen erheblichen Einfluss auf Hindenburgs Berichte hatte, obwohl finanzielle Details unklar bleiben. Die SEC kann Anderson mit Wertpapierbetrug beschuldigen, wenn die Beweise die Behauptungen stützen.