Amanda Knox steht vor dem höchsten Gericht Italiens, um ihren Namen einer Verleumdungsüberzeugung, ihrer letzten rechtlichen Hürde, zu säubern.
Amanda Knox, die 2015 wegen des Todes ihrer britischen Mitbewohnerin Meredith Kercher wegen Mordes freigesprochen wurde, steht vor einer letzten rechtlichen Hürde im höchsten Gericht Italiens, um ihren Namen einer Verleumdungsverurteilung zu entledigen. Diese Verurteilung stammt aus ihrer falschen Anschuldigung eines kongolesischen Barbesitzers im Jahr 2007. Trotz mehrfacher Verurteilungen und Freisprüche bleibt die Verleumdungsüberzeugung ihre letzte rechtliche Herausforderung. Knox, der bereits fast vier Jahre im Gefängnis gedient hat, will ihren Namen säubern und ist seitdem ein Verfechter der zu Unrecht Verurteilten geworden.
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