Studie findet Digoxin kann Brustkrebsmetastasen reduzieren, indem Krebszellhaufen auseinander brechen.
Forscher der ETH Zürich und Kliniken in der Schweiz haben herausgefunden, dass Digoxin, ein Arzneimittel, das traditionell für Herzerkrankungen verwendet wird, die Größe von Krebszellenclustern bei Brustkrebspatienten reduzieren kann und damit das Metastasenrisiko senken kann. Das Medikament schwächt die Natrium-Kalium-Pumpen der Krebszellen, was dazu führt, dass die Cluster auseinander brechen, obwohl es bestehende Tumore nicht eliminiert. Dieser Durchbruch, veröffentlicht in Nature Medicine, könnte zu neuen Therapien für metastasierenden Krebs führen, wobei weitere Forschungen für andere Krebsarten geplant sind.
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