Australiens "GP-Wüsten" lassen eine halbe Million Menschen mit knappen Arztdiensten zurück, wodurch gesundheitliche Risiken steigen.

Australien ist mit einem Mangel an GP-Diensten in "GP-Wüsten" konfrontiert, von denen etwa eine halbe Million Menschen betroffen sind, vor allem in abgelegenen Gebieten. Diese Gemeinden, oft ärmer und weniger gesund, erhalten 40 % weniger Leistungen für Allgemeinmediziner als im Durchschnitt, was zu höheren Krankenhausaufenthaltsraten führt. Während lokale Bemühungen wie medizinische Abgaben geholfen haben, fordern Experten die Bundesregierung auf, eine Mindestversorgung des Hausarztes zu gewährleisten und automatisch Lücken zu finanzieren, was sowohl die Bundes- als auch die Landesregierung zur Rechenschaft zieht.

Vor 2 Monaten
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