UN-Chefalarme wegen der gemeldeten summarischen Hinrichtungen von Zivilisten im Sudan-Konflikt.

Der UN-Menschenrechtschef Volker Türk äußerte sich besorgt über die gemeldeten Hinrichtungen von Zivilisten im sudanesischen Khartum Nord, angeblich von sudanesischen Armeekämpfern und alliierten Milizen. Der Konflikt hat zum Tod von Zehntausenden geführt und mehr als 12 Millionen vertrieben. Die UN hat seit dem 25. Januar mindestens 18 Morde mit vielen Opfern aus Darfur oder Kordofan bestätigt. Türk rief zu dringenden Maßnahmen zum Schutz der Zivilpersonen und zur Einhaltung internationaler Gesetze sowie zu unabhängigen Untersuchungen der Vorfälle auf.

Vor 2 Monaten
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