Neue Reissorten reduzieren Methanemissionen um bis zu 70 %, was zur Eindämmung des Klimawandels beiträgt.
Wissenschaftler haben eine neue Reissorte entwickelt, die bis zu 70 % weniger Methan ausstrahlt als herkömmliche Sorten, wodurch die weltweiten Methanemissionen erheblich gesenkt werden können. Die Reiszucht trägt etwa 12 % der weltweiten Methanemissionen bei. Forscher kreuzten hoch ergiebigen Reis mit niedrig emittierenden Sorten und identifizierten wichtige chemische Verbindungen in Reiswurzeln, die die Methanfreisetzung beeinflussen. Dieser neue "low fumarat and high ethanol" (LFHE) Reis reduziert nicht nur Emissionen, sondern hält auch hohe Erträge mit durchschnittlich 8,96 Tonnen pro Hektar. Die Entwicklung zielt darauf ab, zunehmende Methanemissionen durch den Klimawandel und das Bevölkerungswachstum zu bekämpfen.