Japan genehmigt neue Cyber-Verteidigungsgesetze, die Präventivmaßnahmen gegen Cyberangriffe zulassen, mit Datenschutzbedenken.
Japans Kabinett hat neue Cyber-Verteidigungsgesetze genehmigt, die es der Regierung erlauben, Präventivmaßnahmen gegen Cyberangriffe zu ergreifen. Die Gesetzesvorlage erlaubt der Polizei und den Selbstverteidigungskräften, Bedrohungen zu neutralisieren und fordert kritische Infrastrukturbetreiber auf, jegliche Angriffe zu melden. Darüber hinaus wird eine neue Cybersicherheitsstelle eingerichtet und Sanktionen für Verstöße oder Informationslecks verhängt. Die Rechtsvorschriften zielen darauf ab, Japans Cybersicherheitskapazitäten zu stärken, werfen jedoch Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre auf.
Artikel
Weiterführende Lektüre
Sie haben noch 4 kostenlose Artikel diesen Monat. Abonnieren Sie für unbegrenzten Zugriff.