Trumps Vorschlag, die Rolle der FEMA beim Katastrophenmanagement zu reduzieren, weckt Befürchtungen über unzureichende staatliche Reaktionen.
Präsident Trumps Vorschlag, dass die Bundesstaaten Katastrophen unabhängig voneinander bewältigen sollten, hat Bedenken geweckt. Seit ihrer Gründung im Jahr 1979 leistet die FEMA entscheidende Unterstützung bei der Katastrophenhilfe, indem sie finanzielle Hilfe, logistische Unterstützung und Wiederaufbauhilfe anbietet. Staatliche und lokale Notfallmanager argumentieren, dass die Abschaffung der FEMA dazu führen würde, dass die Bundesstaaten, insbesondere kleinere und weniger wohlhabende, nicht in der Lage wären, häufige Katastrophen effektiv zu bewältigen. Die FEMA hat in den letzten vier Jahren über 12 Milliarden US-Dollar für Einzelpersonen und 133 Milliarden US-Dollar für Regierungen und gemeinnützige Organisationen bereitgestellt und damit eine wichtige Rolle bei der Katastrophenhilfe gespielt. Kritiker befürchten, dass die von Trump vorgeschlagenen Änderungen die Fähigkeiten der FEMA lähmen könnten.