Die Studie legt nahe, dass die Aquakultur im Amazonasgebiet Ernährung und Wirtschaft fördern und gleichzeitig die Entwaldung verringern könnte.
Eine neue Studie in Nature Sustainability zeigt, dass der Ausbau der Aquakultur im Amazonas erhebliche ernährungs- und wirtschaftliche Vorteile bieten und gleichzeitig Umweltschäden im Vergleich zu Viehweiden reduzieren könnte. Die Aquakultur produziert weit weniger Treibhausgase und verbraucht viel weniger Land als die Rinderzucht, was eine Hauptursache für die Entwaldung ist. Allerdings werden in der Studie auch Herausforderungen wie potenzielle invasive Arten und Landnutzungsfragen aufgezeigt. Forscher schlagen fünf Grundsätze für nachhaltiges Wachstum vor, darunter die Nutzung degradierter Flächen und die Verbesserung des Technologiezugangs für Erzeuger.
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