Studie warnt davor, in reichen Ländern den Druck der Landwirtschaft auf Biodiversitäts-Hotspots in ärmeren Ländern zu verlagern.
Eine neue Studie der University of Cambridge warnt davor, dass eine Neuausrichtung der Bemühungen in wohlhabenden Ländern wie dem Vereinigten Königreich die Biodiversität in ärmeren Regionen unbeabsichtigt beeinträchtigen könnte. Durch die Verringerung der Land- und Forstwirtschaft in wohlhabenden Gebieten könnte der Druck auf die Entwicklungsländer in Afrika, Asien und Südamerika verlagert werden, wo die Produktionssteigerungen den Hotspots der biologischen Vielfalt schaden könnten. Die Studie fordert eine globalere Perspektive in der Erhaltungspolitik, um diese unbeabsichtigten negativen Folgen zu verhindern.
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