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Die weltweite Ölproduktion könnte in einem Jahr ohne neue Investitionen um mehr als 35 % sinken, obwohl die Nachfrage voraussichtlich um zehn Jahre nach dem Ende des Jahrzehnts ihren Höhepunkt erreicht hat.
Die Internationale Energieagentur warnt davor, dass die weltweite Öl- und Gasproduktion mit einer beschleunigten Abnahmerate konfrontiert ist, die durch die Abhängigkeit von Schiefer- und Tiefen-Offshore-Feldern angetrieben wird und nachhaltige Investitionen zur Aufrechterhaltung des derzeitigen Produktionsniveaus erfordert.
Ohne neue Projekte könnte die Versorgung erheblich sinken, wobei die Ölproduktion in einem Jahr möglicherweise um mehr als 35 % zurückgehen könnte.
Trotz eines prognostizierten Höhepunkts der Ölnachfrage bis Ende des Jahrzehnts sind neue Explorationen und Erschließungen – insbesondere in Amerika – entscheidend, um rückläufige Felder auszugleichen.
In der Zwischenzeit rechnet HSBC mit wachsenden Ölüberschüssen in den Jahren 2025–2026, da OPEC+ die Produktionseinbußen und die Produktionssteigerungen verringert und die Gefahr von Preisrückgängen steigt.
Auch politische Verschiebungen, wie die Abkehr Europas von der russischen Energie, erhöhen die Marktvolatilität, wobei die Lieferketten und die Nachfragemuster sich global verändern.
Global oil output could drop over 35% in a year without new investments, despite projected demand peak by decade’s end.