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Die Guineaner stimmten am 21. September 2025 in einem umstrittenen Referendum ab, um die Verfassung zu ändern, wodurch der Junta-Führer Gen. Mamadi Doumbouya möglicherweise als Präsident kandidieren kann.
Die Guineaner stimmten in einem Verfassungsreferendum am 21. September 2025 in einem sehr umstrittenen Prozess ab, der es dem Junta-Führer Gen. Mamadi Doumbouya ermöglichen könnte, nach seinem Staatsstreich von 2021 für den Präsidenten zu kandidieren.
Die von oppositionellen Gruppen boykottierte Abstimmung, die es als "Charade" bezeichnete, zielte darauf ab, eine Übergangscharta zu ersetzen, die die militärischen Führer vom Amt aussperrte und Doumbouyas potenzielle Kandidatur ermöglichte.
Mit 6,7 Millionen Wahlberechtigten stand das Referendum vor weit verbreiteter Kritik an unterdrückten Protesten, verbotenen Protesten, suspendierten politischen Parteien und begrenztem Zugang zu unabhängigen Medien.
Eine starke Sicherheitspräsenz, darunter 45.000 Mitarbeiter, begleitete die Abstimmung, während staatlich unterstützte Kampagnen die "Ja"-Seite förderten und wenig Raum für oppositionelle Stimmen ließen.
Die Afrikanische Union und die ECOWAS haben Guinea von den jüngsten Treffen ausgeschlossen, was auf regionale Bedenken hinsichtlich des demokratischen Rückschritts zurückzuführen ist.
Die Ergebnisse werden bis Dienstag erwartet, wobei das Ergebnis die politische Zukunft des Landes unter ständiger Kontrolle über Fairness und Transparenz prägen dürfte.
Guineans voted in a contested referendum on Sept. 21, 2025, to amend the constitution, potentially allowing junta leader Gen. Mamadi Doumbouya to run for president.