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Eine neue Studie findet Multiple Sklerose zeigt oft Warnzeichen wie Sehstörungen und Gedächtnisprobleme bis zu fünf Jahre vor der Diagnose.
Eine neue Studie der Queen Mary University of London identifiziert häufige Frühsymptome einer Multiplen Sklerose (MS), die bis zu fünf Jahre vor der Diagnose auftreten können, einschließlich Sehstörungen, Taubheit, Gedächtnisprobleme, chronische Schmerzen, Blasen- oder Darmprobleme sowie Depressionen oder Angstzustände.
Die Analyse anonymisierter Gesundheitsdaten von über 96.000 Menschen, darunter 15.000 mit MS, ergab, dass diese Muster in Bezug auf Geschlecht, Ethnizität und sozioökonomischen Hintergrund konsistent waren.
Die Ergebnisse, die in Annals of Clinical and Translational Neurology veröffentlicht wurden, sind ein starker Beweis dafür, dass MS seit Jahren nachweisbare Warnzeichen aufweist, was möglicherweise eine frühere Intervention ermöglicht.
Experten sagen, Früherkennung könnte Krankheitsverlauf verlangsamen und die Lebensqualität verbessern, zumal MS keine Heilung hat, aber mit rechtzeitiger Behandlung verwaltet werden kann.
Die Studie betont die Notwendigkeit einer integrativen, vielfältigen Forschung, um eine gerechte Diagnose und Versorgung zu gewährleisten, und greift die Grenzen der Vergangenheit der Fokussierung vor allem auf weiße Bevölkerungsgruppen auf.
A new study finds multiple sclerosis often shows warning signs like vision changes and memory issues up to five years before diagnosis.