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Ghanas Präsident fordert die UN-Anerkennung des transatlantischen Sklavenhandels als Verbrechen gegen die Menschlichkeit und fordert reparative Gerechtigkeit.
Präsident John Dramani Mahama von Ghana bezeichnete den transatlantischen Sklavenhandel als das größte Verbrechen gegen die Menschlichkeit während seiner Rede der UN-Generalversammlung am 25. September 2025 und kündigte Ghanas Plan an, einen UN-Entschließungsantrag zu leiten, der ihn als solchen anerkennt.
Er hob die Zwangsvertreibung von über 12,5 Millionen Afrikanern, den Diebstahl von Ressourcen und die Plünderung kultureller Artefakte hervor und betonte, dass Nachkommen versklavter Menschen keine Wiedergutmachung erhalten haben, während ehemalige Sklavenbesitzer entschädigt wurden.
Mahama forderte globale Maßnahmen in Bezug auf reparative Gerechtigkeit, Afrikas Souveränität über Ressourcen, einen ständigen Sitz des UN-Sicherheitsrates für den Kontinent und ein Ende des Gaza-Konflikts, wobei der Multilateralismus und die Ermächtigung von Frauen betont wurden.
Ghana’s president calls for UN recognition of the transatlantic slave trade as a crime against humanity and demands reparative justice.