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Ein 1-Millionen-jähriger chinesischer Schädel deutet darauf hin, dass sich mehrere menschliche Linien früher und in Asien entwickelt haben, was die Theorien afrikanischer Herkunft herausfordert.
Ein 1-Millionen-jähriger Schädel, der in Zentralchina gefunden wurde, bekannt als Yunxian 2, führt zu einer Neubewertung der menschlichen Evolution.
Mit CT-Scans digital rekonstruiert, zeigt das Fossil eine Mischung aus primitiven und fortschrittlichen Merkmalen, darunter ein großer Hirnkörper und ein flaches Gesicht, was darauf hindeutet, dass es zur Homo longi-Linie gehört – einer Gruppe, die eng mit Denisovans verwandt ist.
Forscher glauben, dass diese Entdeckung die Zeitlinie für menschliche Abstammungsspaltungen um bis zu 400.000 Jahre zurückschieben könnte, indem sie die lange gehaltene afrikanische Herkunftstheorie herausfordern und darauf hindeuten, dass sich mehrere menschliche Abstammungslinien in Asien früher und breiter entwickelt haben.
Die Ergebnisse, wenn auch noch in Prüfung, deuten auf eine komplexere und geographisch vielfältige evolutionäre Geschichte als aktuelle Modelle vorschlagen.
A 1-million-year-old Chinese skull suggests multiple human lineages evolved earlier and in Asia, challenging African origin theories.