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Wissenschaftler haben 40.000 Jahre alte Mikroben aus dem Auftauen des Alaska-Permafrosts wiederbelebt, was zu Klimabedenken führte.
Wissenschaftler haben Mikroben aus Permafrost in Alaska, die bis zu 40.000 Jahre gefroren waren, wiederbelebt, wobei die Aktivität erst nach etwa sechs Monaten des Auftauens spürbar wurde.
Unter Verwendung von Deuterium-markiertem Wasser verfolgten die Forscher langsames mikrobielles Wachstum und sahen schließlich sichtbare Biofilme.
Die Studie, die im September 2025 veröffentlicht wurde, ergab, dass eine längere Erwärmung, nicht kurze Hitzespitzen, wahrscheinlich eine erhöhte mikrobielle Aktivität und potenzielle Treibhausgasemissionen antreibt.
Während die wiederbelebten Mikroben kein bekanntes Gesundheitsrisiko darstellen, macht ihre Reaktivierung Bedenken hinsichtlich der Beschleunigung des Permafrosttauens und der Freisetzung von gespeichertem Kohlenstoff deutlich.
Die Ergebnisse eines Standortes in Alaska spiegeln möglicherweise nicht die globalen Muster wider, so dass weitere Forschungen in arktischen Regionen erforderlich sind.
Scientists revived 40,000-year-old microbes from thawing Alaskan permafrost, raising climate concerns.