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Der Klimawandel könnte die Flughafenlärmzonen bis 2050, insbesondere in Europa, durch wärmere Luftverlangsamung der Flugzeugaufstiege ausweiten.
Eine neue Studie prognostiziert, dass der Klimawandel den Flughafenlärm bis 2050 deutlich erhöhen wird, vor allem in Europa, da die wärmere Luft den Flugzeugauftrieb reduziert und die Steiggeschwindigkeiten verlangsamt und die Lärmexposition verlängert.
Die Forscher stellten fest, dass die Steigungswinkel an heißen Tagen um bis zu durchschnittlich 3 % und an heißen Tagen um bis zu 7,5 % sinken könnten, was die vom Fluglärm betroffene Fläche – insbesondere an der 50-Dezibel-Schwelle – ausdehnte.
Im Zentrum Londons leben derzeit etwa 60.000 Menschen in dieser Lärmzone, wobei aufgrund von Klima- und Bevölkerungsverschiebungen rund 2.500 weitere zu erwarten sind.
Niedrigfrequentes Rauschen, das sich weiter fortbewegt und störender ist, wird voraussichtlich am stärksten steigen und die Risiken von Stress- und Schlafproblemen erhöhen.
Wissenschaftler warnen davor, dass steigende Temperaturen auch bei verbesserter Motortechnologie das Lärmmanagement erschweren werden, wenn die Treibhausgasemissionen nicht reduziert werden.
Climate change may expand airport noise zones by 2050, especially in Europe, due to warmer air slowing aircraft climbs.