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Tadschikistans Wasserkrise ist auf veraltete Infrastruktur zurückzuführen und lässt die meisten ohne sicheres Trinkwasser trotz reichlicher Gletscherquellen.
Trotz reichlich Wasser aus Berggletschern steht Tadschikistan vor einer schweren Trinkwasserkrise, denn nur 41 % der Bevölkerung haben Zugang zu sauberem Wasser und nur 15 % sind an sanitäre Einrichtungen angeschlossen – eine der niedrigsten in Zentralasien.
Die veraltete Infrastruktur der Sowjetzeit, die durch den Bürgerkrieg beschädigt und unterfinanziert wurde, lässt ein Viertel der Wassersysteme unfunktionell.
In ländlichen Gebieten verlassen sich die Menschen auf verschmutzte Bäche oder teures, mit Lastwagen geliefertes Wasser, das Krankheiten durch Schadstoffe wie Pestizide und Abfall gefährdet.
In einer 2023-Studie wurden zwischen 1990 und 2020 1.620 Todesfälle jährlich mit unsicherem Wasser verknüpft, wobei steigende Gesundheitsrisiken erwartet wurden.
Ein 15-jähriger nationaler Plan und internationale Wasserdiplomatie sind im Gange, aber eine projizierte Finanzierungslücke von 1,2 Milliarden Dollar bis 2030 und der Klimadruck bedrohen Fortschritte.
Tajikistan’s water crisis stems from outdated infrastructure, leaving most without safe drinking water despite abundant glacial sources.