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Tibets rascher Rückgang der Umwelt bedroht Asiens Wassersicherheit und globale Klimastabilität, angetrieben durch extreme Erwärmung, Infrastrukturprojekte und Zwangsverlagerungen.
Ein neuer Bericht des Stockholm Center for South Asian and Indo-Pacific Affairs warnt davor, dass Tibets rasanter Rückgang der Umwelt – getrieben von extremer Erwärmung, Gletscherverlust und Landdegradation – Asiens Wassersicherheit und globale Klimastabilität bedroht.
Das tibetische Plateau, das sich mehr als doppelt so stark wie der globale Durchschnitt erwärmt, sieht weit verbreitete ökologische Schäden durch großflächige Infrastruktur, Wasserkraftprojekte wie den vorgeschlagenen Medog-Damm und die Mineralgewinnung, mit begrenzter Transparenz und lokalem Input.
Fast eine Million Tibeter wurden seit dem Jahr 2000 umgesiedelt, oft ohne faire Entschädigung, was die traditionelle Verwaltung untergräbt.
Der Bericht fordert internationale Maßnahmen, einschließlich unabhängiger Überwachung und grenzüberschreitender Wasserpolitik, und fordert die globale Gemeinschaft auf, Tibet als Klimafront ähnlich der Arktis zu behandeln.
Tibet’s rapid environmental decline threatens Asia’s water security and global climate stability, driven by extreme warming, infrastructure projects, and forced relocations.