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Die Zugabe von Niraparib zur Hormontherapie verlangsamte den fortgeschrittenen Prostatakrebs, insbesondere bei Männern mit BRCA1/2-Mutationen, aber erhöhte Nebenwirkungen und behandlungsbedingte Todesfälle.
Eine neue Studie, die am 7. Oktober 2025 in Nature Medicine veröffentlicht wurde, ergab, dass die Zugabe des PARP-Inhibitors Niraparib zur Standard-Hormontherapie das fortgeschrittene Fortschreiten von Prostatakrebs signifikant verlangsamte und das Tumorwachstumsrisiko um insgesamt 37 % und bei Männern mit BRCA1/2-Mutationen um 48 % senkte.
Die Patienten erlebten längere Zeit vor der Verschlechterung der Symptome und eine Tendenz zur Verbesserung des Überlebens, insbesondere bei denen mit DNA-Reparatur-Gendefekten.
Die Kombination erhöhte jedoch die Nebenwirkungen, einschließlich Anämie und Bluthochdruck, und erhöhte die behandlungsbedingten Todesraten, wobei 25% Transfusionen benötigten.
Forscher fordern genetische Tests bei der Diagnose auf, geeignete Patienten zu identifizieren und individualisierte Therapieentscheidungen zu empfehlen.
Adding niraparib to hormone therapy slowed advanced prostate cancer, especially in men with BRCA1/2 mutations, but increased side effects and treatment-related deaths.