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Die Bekämpfung der Taliban reduziert die sichtbare Sucht in Afghanistan, doch Meth, Heroin und Opiumkonsum bleiben inmitten von Armut, Trauma und mangelnder Pflege bestehen.
In Afghanistan hat die harte Drogenbekämpfungskampagne der Taliban in Zentren wie Jangalak in Kabul zu Massenverhaftungen und Zwangsbehandlungen von Tausenden von Süchtigen geführt, vor allem jungen Männern aus verarmten Verhältnissen.
Obwohl die sichtbare Sucht in Städten wie Kabul zurückgegangen ist, besteht die Krise nach wie vor aus der weitverbreiteten Verwendung von Methamphetamin, Heroin und Opium – oft aus Pakistan stammend – und tief verwurzelten Ursachen wie Arbeitslosigkeit, Traumata und jahrzehntelangen Konflikten.
Trotz begrenzter medizinischer Ressourcen und Unterstützung für die psychische Gesundheit bieten einige Anstrengungen zur Erholung Hoffnung, obwohl der langfristige Erfolg ohne nachhaltige Pflege und systemische Lösungen noch immer schwer zu erreichen ist.
Die Weltgesundheitsorganisation schätzt, dass 10 % der Afghanen unter drogenbedingten Störungen leiden, was eine der schlimmsten Suchtkrisen der Welt darstellt.
Taliban crackdown reduces visible addiction in Afghanistan, but meth, heroin, and opium use persists amid poverty, trauma, and lack of care.