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Der Drogenmangel in der EU verschlechterte sich von 2022 bis 2024, wobei 136 kritische Arzneimittel aufgrund von Mängeln in der Lieferkette und fragmentierten Vorschriften knapp wurden.
Der chronische Drogenmangel in der gesamten Europäischen Union hat sich zwischen 2022 und 2024 verschlechtert, wobei 136 Medikamente – darunter Antibiotika, Herzinfarktbehandlungen und Asthmamedikamente – nach einem EU-Audit kritisch niedrig waren.
Belgien meldete die höchste Zahl von Engpässen, die durch die Schwachstellen der Lieferkette, die starke Abhängigkeit von Asien bei 70 % der Wirkstoffe und die Ineffizienzen des Binnenmarktes wie unterschiedliche nationale Preis- und Zulassungsverfahren bedingt waren.
Diese Probleme verursachen lokalisierte Engpässe trotz der Verfügbarkeit anderswo im Block.
Pharmazeuten verbringen durchschnittlich 11 Stunden wöchentlich mit der Bewältigung von Engpässen, was zu Patientenverzögerungen und Stress führt.
Die Europäische Kommission hat ein Critical Medicines Act und eine Lagerstrategie vorgeschlagen, um die EU-Produktion und die Krisenbereitschaft zu stärken, doch die Umsetzung ist in den laufenden Verhandlungen nach wie vor langsam.
EU drug shortages worsened from 2022–2024, with 136 critical medicines scarce due to supply chain flaws and fragmented regulations.