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Kenianische Designer in Nairobi verwandeln importierte gebrauchte Kleidung in High-Fashion-Laufbahn tragen inmitten wachsender Abfälle und Herausforderungen der Industrie.
In Nairobis Gikomba-Markt verwandeln kenianische Designer weggeworfene gebrauchte Kleidung – importiert in Rekordbeträgen aus Europa und den USA – in hochmodische Runway-Kreationen.
Mit Kenia jetzt Afrikas Top-Importeur von gebrauchten Kleidung, über 197.000 Tonnen jährlich ankommen, endet viel in Deponien wegen schlechter Qualität oder synthetischer Materialien.
Designer wie Morgan Azedy und Olwande Akoth führen eine Bewegung an, um unverkaufbare Kleidungsstücke in avantgardistische Mode zu verwandeln und ihre Arbeit bei Veranstaltungen wie der Gikomba Runway Edition zu zeigen.
Ihre Designs, die aus recycelten Denim, Leder und Stoffresten hergestellt werden, haben internationale Aufmerksamkeit gewonnen, darunter Auftritte auf der Berlin Fashion Week.
Während der Handel Lebensgrundlagen und erschwingliche Kleidung unterstützt, hat er auch lokalen Textilindustrien geschadet, mit früheren Einfuhrbeschränkungen durch US-Handelsdruck blockiert.
Trotz dieser Herausforderungen weist der Upcycling-Trend auf eine zunehmende globale Verschiebung hin, Abfall in Innovation zu verwandeln.
Kenyan designers in Nairobi are turning imported used clothes into high-fashion runway wear amid growing waste and industry challenges.