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Ländliche Mütter in Georgien sehen sich aufgrund des begrenzten pränatalen Betreuungszugangs mit höheren Risiken für niedrige Apgar-Werte bei Neugeborenen konfrontiert.
Eine neue Studie, die auf der Tagung der American Society of Anesthesiologists 2025 vorgestellt wurde, zeigt, dass die Postleitzahl einer Mutter, insbesondere im ländlichen Raum, die Gesundheit ihres Neugeborenen beeinflusst, wobei ländliche Säuglinge eher niedrigere Apgar-Werte haben.
Bei der Analyse von fast 3.000 Geburten in Georgia fanden die Forscher heraus, dass Babys auf dem Land mit 30 % höherer Wahrscheinlichkeit nicht beruhigende Apgar-Werte (6 oder niedriger) hatten, wobei 24 % der Säuglinge auf dem Land betroffen waren, verglichen mit 20 % in städtischen Gebieten.
Ländliche Mütter hatten weniger pränatale Besuche, höhere Geburtenraten und waren wahrscheinlicher, keine pränatale Betreuung zu erhalten – verbunden mit einem 2,6-fach höheren Risiko für niedrige Apgar-Scores.
Geografische Barrieren, einschließlich langer Reisewege und Klinikschließungen, tragen zu Gesundheitswüsten bei.
Experten betonen, dass eine konsequente pränatale Betreuung von entscheidender Bedeutung ist, und fordern die Öffentlichkeit dringend auf, den Zugang zu verbessern, obwohl die Ergebnisse vorläufig und noch nicht überprüft werden.
Rural mothers in Georgia face higher risks of low Apgar scores in newborns due to limited prenatal care access.