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Die deutschen Unternehmensinsolvenzen stiegen im September 2025 um 10,4 %, angetrieben durch die verblassende pandemische Unterstützung und wirtschaftliche Gegenwinde.
Die Unternehmensinsolvenzen in Deutschland stiegen im September 2025 im Vergleich zum Vorjahr um 10,4 % auf 1.481 Anmeldungen – 14 % mehr als im Vorjahr und 64 % über dem Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019, wie aus vorläufigen Daten hervorgeht.
Im dritten Quartal waren es 4.478 Insolvenzen, die seit 2005 am zweithöchsten waren und nach 2009 die Krise überstiegen.
Das deutsche Wirtschaftsministerium zitierte schleppendes Wachstum, steigende Kosten und geopolitische Unsicherheit.
IWH-Forscher Steffen Müller wies den Anstieg nach dem Ende der Pandemie-Ära-Unterstützung und niedrigen Zinsen auf verzögerte Geschäftsausfälle hin, was die erwartete Stabilisierung als Anzeichen für nachlassende Aufholeffekte und nicht als Erholung bezeichnete.
German corporate insolvencies rose 10.4% in Sept. 2025, driven by fading pandemic support and economic headwinds.