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Die Sträucher in der chinesischen Tengger-Wüste wachsen weniger, weil sie weniger Wasser und Kohlenstoff verbrauchen, nicht weil ihnen die Energie fehlt, sondern weil sie größer werden.
Eine neue Studie, die in New Phytologist veröffentlicht wurde, zeigt, dass das rückläufige Wachstum von Trockenlandsträuchern am Rand der Tengger-Wüste durch reduzierten Wassertransport und Kohlenstoffassimilation, nicht erschöpfte Energiereserven, angetrieben wird, wenn die Pflanzengröße steigt.
Forscher aus China und den USA fanden, dass beide Straucharten trotz unterschiedlicher stomataler Regulation und stabiler nicht-struktureller Kohlenhydratwerte einen ähnlichen Rückgang des radialen Wachstums und der hydraulischen Effizienz zeigten.
Die Ergebnisse unterstreichen die Pflanzengröße als Schlüsselfaktor für die Strauchresistenz unter dem Klimawandel und unterstützen verbesserte Restaurierungsstrategien zur Bekämpfung der Wüstenbildung.
Shrubs in China’s Tengger Desert are growing less due to reduced water and carbon use, not energy lack, as they grow larger.