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Australiens bezahlte Elternurlaubsrechnung für Totgeburten löst eine Debatte über Abtreibung aus, doch Beamte sagen, es gehe darum, trauernde Familien zu unterstützen und nicht die Abtreibungsgesetze zu ändern.
Eine vorgeschlagene australische Gesetzesvorlage zur Ausweitung des bezahlten Elternurlaubs auf Eltern mit Totgeburten oder frühkindlichen Todesfällen hat eine politische Debatte ausgelöst, wobei einige Koalitionsabgeordnete Bedenken hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Spätabtreibung aufkommen lassen.
Die Rechtsvorschriften, die darauf abzielen, den bestehenden staatlich finanzierten Urlaub zu klären und den Arbeitgebern eine bezahlte Auszeit zu gewähren, gelten, wenn ein Kind kurz nach der Geburt, auch nach einer medizinischen Beendigung, stirbt, sofern ein Arzt die Totgeburt bescheinigt.
Regierungsminister, darunter Amanda Rishworth und Mark Butler, wiesen die Behauptungen des Gesetzes auf Abtreibungspolitik an und nannten solche Argumente politisch motiviert und unsensibel.
Mit dem Gesetz soll die Einheitlichkeit und Unterstützung der trauernden Familien gewährleistet und die Abtreibungsrechte nicht verändert werden.
Der Senat hat noch nicht über die Maßnahme abgestimmt.
Australia's paid parental leave bill for stillbirths sparks debate over abortion, but officials say it's about supporting grieving families, not changing abortion laws.